Februar | 2018 | Februar 2018 – Doswald on Tour

    Monat: Februar 2018

    Am 1. Februar starteten wir bei Regen unsere neue Reise in den Süden.
    Den ganzen Tag wechselte sich Sonne, blauer Himmel und zwischendurch immer
    wieder Regen ab.
    Die erste Nacht in Nantua wurde dann aber höllisch kalt.
    Die Temperatur fiel unter Null Grad. Wie waren wir froh um unsere gute
    Heizung und unser mollig warmes Bett!

    An grossen Weinbergen vorbei ging die Reise weiter in den Süden.
    Die Campingplätze sind um diese Jahreszeit die meisten noch geschlossen.
    Aber immer findet man in einem Dorf einen offiziellen Stellplatz, wo
    man gut übernachten kann.

     

    Erst in der Nähe von Montpellier stellten wir uns auf einen Campingplatz.
    Am  Sonntag erkundeten wir bei strahlend blauem Himmel diese wunderschöne
    Altstadt.

     

    Wir waren nicht die einzigen, die Fotos machten!!

     

    Neben riesigen Prachtbauten begeisterten uns immer wieder die kleinen
    Gässchen.

     

    Man fühlt sich ein wenig wie ins letzte Jahrhundert zurückversetzt.

     

    Gesehen an der Hauswand in so einem kleinen Gässchen!!!!    Na ja……

     

    Am nächsten Tag war es dann vorbei mit schönem Wetter. Zwei Tage und zwei Nächte
    regnete es ohne Unterbruch.
    Aber wir haben ja Zeit und können solch ein kaltes Hudel Wetter einfach
    aussitzen. In unserem Camper ist es kuschelig warm. So gibt es einfach
    ein paar faule Tage, bis wir weiter südwärts ziehen.

    Je weiter wir nach Süden fahren, um so wärmer wird es.
    An was wir uns aber sehr gewöhnen müssen, ist immer der starke
    Wind. Eine Horrorfahrt war dann auch die erste Strecke in
    Spanien von Perpignan bis Blanes, oberhalb Barcelona.
    Die Autos kamen manchmal ganz schräg um die Kurven. Aber der Wind
    gehört am Meer halt dazu.

     

    In Mont roig del Camp besuchten wir die Einsiedelei
    „Ermita de la Mare de Deu de la Roca“.

     

    Wieder einmal staunten wir, wie jemand auf die Idee kam, auf diesem Felsen
    eine Einsiedelei zu bauen! Der Eremit muss schwindelfrei gewesen sein.
    Die Aussicht  ist aber herrlich.
    Rund um den Berg führt ein Wanderweg über die Teufelstreppe an verschiedenen
    Höhlen vorbei.

     

    Vom Hügel aus hinter der Stadt Cullera hat man einen schönen Blick
    über die Reisfelder dieser Gegend.

     

    Valencia ist eine wunderschöne Stadt mit alten prachtvollen Häusern.

     

    Daneben gibt es viele neue Gebäude wie diese elegante Opera Valencia.

     

    Auch die neue Brücke Pont l’assut de l’Or schwingt sich elegant über das
    trockengelegte  Flussbett, das heute ein Park ist, der sich um ganz Valencia erstreckt.

     

    Der Palmengarten von  Elche ist weltberühmt.

    Jetzt sind wir auf einem Campingplatz mit 1202 Plätzen in der Nähe von Alicante,
    der hauptsächlich von  Überwinterern (sogenannte Europäische Snowbirds)  besetzt ist.
    Hauptsächlich Holländer, Engländer, Schweden und Norweger trifft man hier an.
    Der Campingplatz ist mit allem ausgestattet, was man so braucht. Die Parzellen
    sind sehr gross, und jede ist mit Strom, Wasser und Abwasser ausgerüstet.
    Wir haben uns jetzt auch gemütlich eingerichtet und bleiben sicher eine Woche
    hier, bevor es dann weiter in den Süden geht.