August | 2019 | August 2019 – Doswald on Tour

    Monat: August 2019

    Start in Adelaide

    Wir sind gut aber etwas müde in Adelaide angekommen. Die Reise dauerte doch im Ganzen 21 Std. und so lange ruhig sitzen ist ziemlich anstrengend. Zwei Nächte haben wir im Hotel verbracht um etwas fitter zu sein für die Herausforderungen, die uns erwarten.
    Rechts gesteuerter Camper und links fahren. Alles ist verkehrt  😉  aber wir werden auch das noch in den Griff bekommen.

     

    Den zweiten Tag benutzten wir für einen Stadtbummel im Dowtown von Adeleide. Alte Häuser und Neubauten wechseln sich ab wie an vielen Orten.

     

    Sehenswert ist auch der Centralmarket. Eine Riesenmenge von frischem Gemüse und Obst, was will man mehr.

     

    Die ersten Kilometer mit dem neuen Zuhause für die nächsten sechs Monate sind hinter uns, und wir sind auf einem Campingplatz im Norden von Adelaide eingetroffen.
    Die Kleider sind verstaut und das Essen für die ersten Tage eingekauft. Wir sind bereit für die grosse Reise.

    Let’s Go !!!!!

    Die ersten Kilometer liegen hinter uns. Wir haben die ersten Eindrücke von dieser riesigen Insel erhalten. Unvorstellbare Weiten und trotzdem fantastische abwechselnde Landschaften.

     

    Dieser Baum ist über 500 Jahre alt und hat einen Umfang von mehr als 10 Meter.

     

    Zuerst noch sehr grün und fruchtbar führt die Strasse schnurgerade Richtung Norden.

     

    Später wird die Gegend immer karger…..

     

    ….und wir wissen, wir sind im Outback von Australien angekommen.

     

    In Woomera betreiben Australien und England immer noch ein Raketen Testgelände.

     

    In Coober Pedy dem alten Stätdchen wird immer noch Opal abgebaut.
    Weil es hier im Sommer mörderisch heiss wird, sind viele Wohnungen in den Boden gebaut. Dazu werden vielfach alte Opalminen verwendet.

     

    So auch diese Kirche.

     

    Im Innern sieht es wunderschön aus.

     

    So etwas Schönes wächst hier in der Wüste.

     

    Eine kleine Winch…….

     

    …..und eine grosse Winch

     

    Sehr interessant war der Besuch der Old Timers Mine.

     

    Wie die hier früher geschuftet haben ist unvorstellbar.

     

    So sehen die unterirdischen Wohnungen auch heute noch aus. Natürlich mit etwas moderneren Möbeln.

    Es ist schön kühl  hier unten.

     

    Rings um Coober Pedy ist alles umgegraben. Wie riesige Maulwurfshügel sehen dies Haufen aus.

     

    Diese Road Trains, manchmal ist noch ein vierter Wagen angehängt, sind schon gigantisch.

     

    Wenn man in der Wüste den Rasen mähen muss, staubt es halt ein Bisschen.

     

    Dieser Viehtransporter kam gerade von einer weit abgelegenen Farm über eine Naturstrasse. Wir konnten beobachen, dass der Chauffeur den Pneudruck der Antriebsachsen wieder der Asphaltstrasse anpassen musste.

     

    Endlich ein lebendiges Känguru und wenn es auch nur hinter dem Zaun eines Campingplatzes ist. Bis jetzt sahen wir nur dutzende von toten Tieren am Wegrand.

     

    Ein Emu

     

    Eines unserer Ziele ist erreicht. Der Eyers Rock oder Uluru, wie er auch heisst, kommt näher.

     

    Obwohl überall steht, man soll nicht auf den Uluru steigen, er sei heilig für die Ureinwohner, staunten wir doch, wieviel Touristen da hinauf klettern. Eine Australierin erklärte uns dann, der Aufstieg sei ab Oktober ganz gesperrt. Jetzt nutzen noch möglichst viele die Gelegenheit, ein letztes Mal hinaufzuklettern.

     

    Auf Händen und Füssen klettern sie gegen den Gipfel. Es sieht zum Teil sehr lustig aus.

     

    Wir waren sehr brav und begnügten uns mit einem Marsch rund um den Monoliten. Die Strecke ist 10,6 km und in 3 Std. schafft man den Marsch rundum.

     

    Es war auch so ein Erlebnis neben diesen gewaltigen Felswänden  zu laufen.

     

    Auch die Olgas, riesige Felsblöcke mitten in der Wüste, 50km vom Uluru entfernt, sind sehenswert.

     

    Hier kann man im Valley of the Winds eine wunderschöne Rundwanderung zwischen den gigantischen Felswänden machen.

     

    Der Wanderweg wird geschlossen, wenn die Temperatur mehr als 36 Grad erreicht.

     

    Jetzt um diese Jahreszeit ist es noch sehr angenem zu wandern.

     

    Sehr eindrücklich diese Felsgiganten in der sonst flachen Wüste.

     

    Episoden am Rande

    Wie füllt man Wasser in den Tank eines Campers wenn man nur einen Kessel hat?
    Wir schauten einer Frau zu. Sie warf einfach einen Schwall Wasser gegen das Loch in der Wand des Buses. Ein paar Tropfen sind sicher in den Tank gelaufen, das Meiste ist halt auf den Boden gelaufen.
    Wir hätten ihr gerne den Rat gegeben, einfach den Bus auf die Seite zu legen und das Wasser so einzufüllen, haben es dann aber besser sein lassen. Lustig sah es jedenfalls aus!