Mai | 2018 | Mai 2018 – Doswald on Tour

    Monat: Mai 2018

    Langsam ging unsere Reise durch Marokko dem Ende entgegen.
    Nach den Sanddünen in Erg Chebbi wurde es immer grüner, je
    weiter wir in den Norden zurückfuhren.

     

    Gegensätze in Marokk0!

     

    Oliven auf alle Arten!  Sie schmecken sehr gut. Wir haben verschiedene probiert. Sie
    werden immer sehr schön präsentiert. Man darf einfach nicht zu viel überlegen,
    z. B. dass jede Olive mit der gleichen Hand hingelegt wird, mit der dann auch
    einkassiert wird. Fliessendes Wasser hat es an diesen Marktständen keines…..

     

    Die Mehlabteilung in einem grösseren Einkaufszentrum. Unwarscheinlich
    diese Auswahl.

     

    Teigwaren und Gewürze kann man noch offen kaufen. Der grosse Verkaufsraum
    des Supermarktes ist ziemlich offen. Deshalb scheinen sich Vögel hier sehr
    wohl zu fühlen. Sie schwirren munter umher. Wir haben uns daher
    entschlossen, alles nur abgepackt zu kaufen.

     

    Teamarbeit!
    Einer hält die Leiter, der Zweite den Schweisstransformer und der Dritte erledigt
    die Schweissarbeiten unter dem Vordach. Im Improvisieren sind die
    Marokkaner einmalig.  (Der SUVA würden die Haare zu Berge stehen)

     

    In der Nähe von Azrou im Foret du Cedres gibt es noch Berber Affen.
    Leider werden ihre Lebensräume auch immer kleiner.

     

    Campen unter blühenden Kirschbäumen, wunderschön.
    Noch besser wäre es zwei Monate später, wenn die Kirschen reif sind!

     

    Auf diesem kleinen Campingplatz unter den blühenden Bäumen hörte man
    nichts ausser Vogelgezwitscher und dem Geklapper der Störche.

     

    Je weiter man in den Norden fuhr, umso grüner wurde es.
    Da hätten die Ziegen und Schafe aus der Wüste im Süden, die jeden
    Grashalm mühsam suchen müssen, ihre Freude daran, sich mal so richtig
    sattfressen zu können.

     

    Wo ist der Marokkaner auf diesem Foto?

    Am Freitag, 20. April ging es bei strahlendem Wetter mit der Fähre von Tanger
    wieder zurück nach Tarifa.
    Unser Smart wartete geduldig auf dem Campingplatz auf unsere Rückkehr.

     

    Tarifa ist die Hochburg der Kitesufer. Es bläst hier immer ein ziemlich starker
    Wind. So hat es auch immer viele Ueberwinterer aus dem Norden.

     

    Bevor es nun weiter Richtung Portugal geht, machten wir natürlich einen Halt
    in El Rocio. Dieses Städtchen in Andalusien ist wunderschön. Es gibt keine
    Asphaltstrassen im Dorf. Alles ist auf Sand gebaut, mit einer grossen Wahlfahrts
    Kirche.
    Bei den Spaniern ist El Rocio ein Begriff.  An Pfingsten pilgern Hunderttausende
    Leute von weit her, um an diesem Ort zu beten und feiern. Sie kommen zu diesem
    Anlass nicht nur mit dem Auto, sondern zu Fuss oder mit Pferd und Wagen.
    Sie sind zum Teil tagelang unterwegs. Während einer Woche ist hier die „Hölle“ los.
    Alles ist ausgebucht. Deshalb müssen auch wir unseren Platz auf dem
    Camping räumen und weiterziehen.

     

    Wir sind gerne, und wenn immer möglich auf Strassen unterwegs, die nicht von den
    Heerscharen der Touristen befahren werden. So kann man auch in Situationen wie
    nach diesem heftigen Gewitter geraten.
    Sollten wir eimal in eine Situation kommen, in der wir ohne Hilfe von aussen nicht mehr
    weiter kommen, oder andere Umstände unser Leben bedrohen, haben wir den unten
    abgebildeten Notsender immer bei uns. Sei es beim Fahren oder Wandern.

    Dieser kleine Lebensretter funktioniert über GPS und daher weltweit. Unabhängig
    von irgendwelchen Telefon- oder Funknetzen. Die einzige Einschränkung ist, dass man
    den Himmel sehen muss. Mit dem OK Knopf melden wir uns immer zuhause, wenn wir
    wieder gesund am neuen Standort angekommen sind.
    (E-Mail mit der genauen Position)
    Für den Extremfall ist der S.O.S Knopf, welcher Rettungsorganisationen aufbietet,
    die in der Nähe sind.

    Es ist unwarscheinlich welch schöne Blumen wir auf unseren Wanderungen
    immer wieder entdecken. Manchmal muss man wirklich staunen,
    wie aus dem kargen Boden noch etwas wachsen kann.

     

    Der Nationalpark deDonana erstreckt sich entlang der Küste südwestlich von
    Sevilla. Mit grossen Allradfahrzeugen bietet die Parkverwaltung geführte
    Touren in den Park an.  Man kann aber auch stundenlang dem Meer
    entlang oder in den Sanddünen darüber spazieren.

     

    Der Besuch der Algarve in Südportugal lohnt sich immer wieder.

     

    Von den Klippen unweit von Lagos hat man einen herrlichen Ausblick
    über das Meer.

     

    Der Ponta de Sagres ist der südwestlichste Punkt Europas.

     

    Eine wunderschöne Wanderung kann man von  Luz nach Burgau entlang der Küste
    machen. Zur Belohnung kehrten wir in Burgau in einem indischen Restaurant ein.
    Der Sangria fuhr dann aber recht ordentlich in die Beine. Wir mussten
    aufpassen, dass wir auf dem Heimweg nicht zu nahe an der Klippe
    marschierten.

     

    Von der Südspitze Portugals ging es jetzt wieder ins Landesinnere
    Richtung Norden.
    Wie in fast jedem Dorf oder Stadt in Spanien und Portugal hat auch das
    Dorf Serpa, unser erster Halt, ein Schloss und eine alte Stadtmauer.
    Mit solch einem Aequadukt wurde in früheren Zeiten das Wasser in die
    Stadt geleitet.

     

    Diese Schlösser und Burgen sind wohl sehr schön, abert deren Unterhalt
    belasten die Budget der entsprechenden Gemeinden enorm.

     

    Ganz komische Figuren tanzten im Stadtpark in Serpa umher.

     

    Der Pulo do Lobo – der Wolfssprung – bietet eines der spektakulärsten
    Naturschauspiele des Alentejo. Es ist der höchste Wasserfall in Südportugal.
    Der Fluss  ist hier so schmal, dasssogar ein Wolf hinüberspringen
    könne (daher der Name).