Endlich ging es wieder los.  Am 29. Mai starteten wir unsere Reise nach Island.  Wir planen ca. 4 Monate unsterwegs zu sein. Am 5. Juli ist die Fähre von Hirtshals, zuoberst in Dänemark gebucht. Wir können es also gemütlich angehen und uns Zeit lassen auf der Anreise durch Frankreich, Deutschland und Dänemark.

 

Rathaus von Mühlhausen.

Sehr gut gefallen hat uns unter anderem das Stätdchen Colmar. Sehr gepflegte alte Häuser und viel grün. Man kommt sich vor wie in Venedig

Ein Bummel durch die schönen Gässchen ist ein Vergnügen.

Die Strecke der Mosel entlang ist sehr zu empfehlen. Wir begleiteten sie von der Quelle in den Vogesen bis zum Zusammenfluss in den Rhein in Koblenz. Die Hänge links und rechts neben der Strasse sind ein einziges Weingebiet. Da lacht das Herz eines Weinliebhabers. Und immer wieder die schönen alten Stätchen. Einfach wunderschön.

 

In der Nähe von Trier machten wir eine Wanderung durch die Teufelsschlucht. Es war lustig. Am Anfang waren viele Wanderer unterwegs. Je weiter man marschierte, umso weniger Leute trafen wir. Die Ausdauer ist bei vielen nicht so gross.

 

…..ohne Worte…….

Eine Tour durch die Atta Höhlen in Attendorn faszinierte uns sehr. Durch Zufall wurde diese Tropfsteinhöhle in einem Steinbruch entdeckt. Es sei die Königin unter Deutschlands Tropsteinhöhlen heisst es im Führer.

Der Chef des Campingplatzes in Warendorf war sehr geschäftstüchtig. Er schwärmte so von Münster, dass wir gleich einen Tag verlängerten und einen Ausflug dorthin machten. Es hat sich gelohnt. Wir waren wirklich begeistert von den schönen Gässchen und Hinterhöfen.
Wir haben ja den Smart dabei und können so wunderschöne Ausflüge machen. So manch schöne Gegende und Dörfer haben wir so entdeckt.

Die Insel Langeoog in Ostfriesland ist autofrei. Sie ist ein Paradies für Velofahrer. Fast alles eben und schön angelegte Wege laden zum radeln ein.
(Zu erreichen ist die Insel nur mit der Fähre)

Weil wir keine Velos dabei haben, erwanderten wir die Insel zu Fuss. Es wurde ein wunderschöner Tag.
Hp büsste es zwar mit einer grossen Blase am Fuss, aber es hat sich trotzdem gelohnt.

Schon lange wollten wir auf die Insel Sylt. Auch letztes Jahr, als wir von Norden kamen, passte es nicht, weil das Wetter nicht gut war. Dieses Jahr sollte es sein. Geplant war eigentlich zwei oder drei Tage zu bleiben und die Insel zu erleben. Als wir aber den Preis für den Autozug mit dem Camper und Anhänger sahen, entschieden wir uns anders. Bei diesem Preis hätten wir sicher zwei Wochen bleiben müssen. Einen Tagesausflug mit dem SMART war die perfekte Alternative.

Bei strahlend blauem Himmel erkundeten wir die Insel von unten nach oben.

Mit dem Autozug nach Sylt. (eine Fähre oder eine Strasse gibt es nicht auf diese Insel)

 

Wir leben gut…

Jeden dritten Tag gibt es ein frisches Brot aus unserem Camper Backofen.

Auf dem Weg nach Norden im Osten Dänemarks gibt es zwei kurze Fähren. Jetzt in dieser Jahreszeit sind noch keine Schulferien, also geht es schnell, es gibt keine Wartezeiten.

Immer wieder schöne Blicke auf den Strand. Es ist aber für uns noch ein wenig zu kalt zum Baden.

Auch in Dänemark gibt es Berge. Der Oksnebjerg  ist ganze 95 m hoch. Von dort oben hat man einen schönen Blick auf Frederikshavn und die Küste.

 

 

Am 1. Juli erreichten wir den Skiveren Camping ganz im Norden. Hier waren wir letztes Jahr schon und er hat uns super gut gefallen.
Hier bereiten wir uns auf Island vor, Wäsche waschen, einkaufen, umräumen, einen Platz suchen für den SMART. Ihn nehmen wir nicht mit. In der Nähe des Campings vermietet ein Bauer Plätze in seiner leeren Scheune. Das ist ideal für ihn.  Hier kann er warten bis wir nach Mitte August wieder zurück sind.

Am Dienstag 5. Juli geht unsere Fähre, die Smyril Line. Mittwoch Mittag werden wir in Torshavn auf der Färörinsel ankommen und eine Woche diese Insel erkunden.