2020 Reisen | 2020 Reisen – Doswald on Tour

    2020 Reisen

    Am 13. März landeten wir müde aber überglücklich nach sechs Monaten Australien und einem Monat Tasmanien wieder in Zürich. Wir hatten ein Riesen Glück. Der lange Flug verlief ohne Probleme. Corona war bis dahin nur am Rande ein Thema. Aber kaum waren wir zuhause, wurde alles geschlossen, alle Flüge  wurden gestrichen und die Grenzen dichtgemacht. Unsere Gedanken waren bei den Schweizern, die wir auf der Reise getroffen haben, und die zum Teil noch in Australien bleiben oder weiter reisen wollten. Wie ist es ihnen wohl ergangen.

    Uns blieb nichts anderes übrig als uns zuhause einzurichten und zu warten, bis die Campingplätze wieder öffneten.

    Anfang Juni war es dann so weit.Langsam wurde wieder alles ein wenig normal. Diesen Sommer waren Schweizer Ferien angesagt.

     

    Am 8. Juni richteten wir uns in Meiringen auf dem Alpencampingplatz ein,  und verbrachten ein paar schöne Tage mit Wandern und Ausflügen.

     

     

    Aareschlucht

     

     

     

     

     

     

    Auf dem Weg um den Gelmersee

    von der Rosenlaui zur grossen Scheidegg

     

    Engstlenalp

     

     

    Giessbachfälle

    Freichlichtmuseum Ballenberg

    Leider konnten wir nicht länger auf unserem Platz bleiben, weil viele Schweizer dieses Jahr das Campen entdeckt haben und die Plätze, sofern man sie nicht vorreserviert hatte, ausgebucht waren.

     

    Am 26. Juni richteten wir uns auf dem Campingplatz Madulein ein.

    Von hier aus kann man wunderbare ‚Wanderungen unternehmen.

     

     

     

     

     

    Silsersee

     

     

    Hallo…….

     

     

    Garten Lupine

     

    Nun begannen die Schulferien und alle Campingplätze waren besetzt. Also verbrachten wir ein paar ruhige Wochen zuhause.

    Kaum waren die Schulferien vorbei, packten wir unsere Sachen und fuhren ins Appenzell. Auf dem Campingplatz Jakobsbad konnten wir vom 5. bis am 14. August bleiben.

    Diesen Sommer konnten wir so richtig die Schweiz entdecken. Das Wetter war herrlich und wir genossen jeden Tag.

     

     

     

    Jakobshorn

     

    Restaurant Äscher

     

     

     

     

    Ab Mitte August war unser Platz wieder besetzt. Darum ging es weiter ins nahe Allgäu.

    In der Nähe von Obersdorf erwischten wir vom 14. bis am 21. Aug. den letzten Platz auf einem schönen Stellplatz.

     

    Breitachklamm

     

    Weiter ging es nach Glurns.

    Der Camping Gloria Vallis kannten wir von einer früheren Reise. Dieser wunderschöne Camping kann man nur empfehlen. Der Platz ist liebevoll angelegt, mit einem super Servicehaus und jeder Stellplatz hat eine Frisch- und Abwasserstelle. Man ist völlig autonom. Dem sagt man Luxuscampen. Dazu noch dieses herrliche Wetter.

     

     

     

     

    Über den Flüelapass ging es am 26. August wieder nach Hause.

    Am 21 September packte uns wieder das Reisefieber und wir fuhren bis am 28. nach Imst.

     

    Am ersten Tag zogen die Nebelschwaden durch die Berge. Dann aber wurde das Wetter immer besser.

     

     

    Auch eine Fahrt mit der längsten Rodelbahn Europas machte Spass.

     

    Über Nacht schneite es. Eigentlich hatten wir den Plan in die Dolomiten zu fahren.  Im Internet sahen wir, dass es dort in den Bergen weit hinunter geschneit hatte. Darum entschlossen wir uns kurzentschlossen nach Süden an den Gardasee zu fahren.

     

    Der Entscheid war richtig.  In Arco fanden wirvom 28. September bis am 20. Oktober  einen schönen Camping. Der Platz war  neu angelegt, mit einem neuen Servicehaus und wir hatten den Platz fast für uns allein.

     

     

     

     

    Klettertour mit Blick auf die Arco Ebene

     

     

    Im Bärengebiet

    Auf einer Wanderung kreuzte ein frische Bärenspur unseren Weg. Im Schnee, der über Nacht gefallen war, sah man, wie er noch etwas zu fressen suchte, bevor er sich zum Winterschlaf zurückzog. Es wurde uns schon ein wenig mulmig…..

     

     

     

    Im ersten Weltkrieg waren die umliegenden Gipfel mit Stellungen ausgebaut. Als Folge davon hat es heute wunderschöne Wanderwege durch die Berge.

     

    Vor etwa zwei Jahren fegte ein Riesensturm durch die Gegend und fällte ganze Hänge. Manchmal musste man den Weg auf einer Wanderung richtig erkämpfen.

     

    Es wurde Herbst. Vom 20. bis 25. Oktober verbrachten wir noch ein paar Tage in Lienz.

     

    Jetzt wurde es Zeit nach Hause zu fahren.

    Nach einem letzten Stopp in Pettneu parkierten wir unser rollendes Zuhause wieder in Rotkreuz. Wir verbrachten trotz Corona einen schönen Sommer und hoffen, im 2021 weitere schöne Reisen zu unternehmen.