
Auf dem Titelbild ist ein Ausblick vom Nationalpark Serra de Estrela in Portugal.
Die Strasse führt bis zum höchsten Punkt auf über 1900m.
Ein fantastischer Ausblick und viele Wandermöglichkeiten sowie der
einzige Ort in Portugal mit einem Skilift.
Einen wunderschönen Stellplatz erwischten wir im Rifgebirge beim Hotel Rif. Letztes Jahr, als wir hier waren, war der Pool noch nicht fertig. Jetzt konnte man direkt am Wasser stehen. Wunderschön. Aber wie hygienisch das ist, sieht man wohl erst bei Regen. Der Dreck von den Wohnmobilen, den es dann abschwemmt, fliesst nämlich direkt in den Pool.
Diesmal benutzten wir den Grenzübergang „Ceuta“ nach Spanien. Ceuta ist eine
spanische Exsklave in Marokko. Wir dachten irgendwie, dieser Grenzübergang sei einfacher.
Wir haben uns aber schwer getäuscht. Natürlich waren wieder dutzende von
marokkanischen „Helfern“ vor Ort um gute Ratschläge zu geben. Sie sagen welche
Spur man nehmen muss, wo weniger Autos anstehen, usw. usw.
Natürlich erwischten wir die falsche Spur, weil die Schlitzohren die Schilder
vermutlich abmontiert hatten, und wir am Anfang meinten, wir müssten
nicht auf sie hören. So musste Hp dann schliesslich fast einen halben Kilometer
mit Camper und Anhänger rückwärts fahren, weil wenden nicht mehr ging.
Solche abenteuerliche Fuhren, wie auf dem obigen Bild, sahen wir ein paar
an der Grenze. Die Marokkaner demontieren die Autos in Ceuta und auf dem spanischen Festland, laden die Ersatzteile auf solche Sackkarren, und
schieben sie über die Grenze.
Fotos machen war etwas schwierig. Zuerst erwischte mich ein Zöllner. Sofort
musste ich ihm das Handy ausliefern. Er löschte das Bild mit einem bitterbösen
Blick. Man lernt da, etwas diskreter zu fotografieren…..
Wir waren sehr glücklich, als wir den Grenzübergang endlich hinter uns gebracht hattenund verabschiedeten uns mit einem wehmütigen Blick zurück nach Marokko.
Wir kommen bestimmt wieder!
Nach ein paar Tagen in Tarifa reisten wir weiter durch Andalusien mit seinen
wunderschönen weissen Dörfern Richtung Portugal.
Diesen Campingplatz im Donnana Nationalpark entdeckten wir zufällig letztes
Jahr. Er liegt mitten im Wald, wunderbar ruhig, einfach herrlich. Dieses Jahr
verbrachten wir hier ein paar wunderbare Tage.
Weil er etwa 20 km vom Strand entfernt ist, hat er eine wunderbare
Poollandschaft. Ein Camping um die gestressten Rentner-Seelen baumeln zu lassen.
Wieder einmal waren wir mit den SMART unterwegs und gerieten per Zufall in
dieses Andalusische Volksfest. In einem hunderte Meter langen Umzug mit allen
möglichen Gefährten und in der ortsüblichen Festtagsbekleidung war dies ein
farbenfrohes Ereigniss.
In Lissabon entdeckten wir die verschiedenen Sehenswürdigkeiten mit einer
Hop on hop of Tour.
Andorra La Vella ist die Haupstadt von Andorra und liegt eingebettet in einem
schmalen Bergtal der Pyrenäen auf über 1000m. Als steuerfreie Region ist dies
ein Eldorado für Schnäppchenjäger. So sind die vielen Besucher auch die
Haupteinnahmequelle für die Stadt.
Wir fahren jetzt noch gemütlich durch Frankreich Richtung Schweiz.
Anfang Juni sind wir wieder zuhause.
Wir sind inzwischen wieder Grosseltern geworden und freuen uns jetzt riesig,
unser neue Enkelin Alina endlich in die Arme schliessen zu können.
Ab Mitte August sind wir wieder unterwegs. Auf diesem Blog werden wir Euch
auf dem laufenden halten.