
Langsam ging unsere Reise durch Marokko dem Ende entgegen.
Nach den Sanddünen in Erg Chebbi wurde es immer grüner, je
weiter wir in den Norden zurückfuhren.
Gegensätze in Marokk0!
Oliven auf alle Arten! Sie schmecken sehr gut. Wir haben verschiedene probiert. Sie
werden immer sehr schön präsentiert. Man darf einfach nicht zu viel überlegen,
z. B. dass jede Olive mit der gleichen Hand hingelegt wird, mit der dann auch
einkassiert wird. Fliessendes Wasser hat es an diesen Marktständen keines…..
Die Mehlabteilung in einem grösseren Einkaufszentrum. Unwarscheinlich
diese Auswahl.
Teigwaren und Gewürze kann man noch offen kaufen. Der grosse Verkaufsraum
des Supermarktes ist ziemlich offen. Deshalb scheinen sich Vögel hier sehr
wohl zu fühlen. Sie schwirren munter umher. Wir haben uns daher
entschlossen, alles nur abgepackt zu kaufen.
Teamarbeit!
Einer hält die Leiter, der Zweite den Schweisstransformer und der Dritte erledigt
die Schweissarbeiten unter dem Vordach. Im Improvisieren sind die
Marokkaner einmalig. (Der SUVA würden die Haare zu Berge stehen)
In der Nähe von Azrou im Foret du Cedres gibt es noch Berber Affen.
Leider werden ihre Lebensräume auch immer kleiner.
Campen unter blühenden Kirschbäumen, wunderschön.
Noch besser wäre es zwei Monate später, wenn die Kirschen reif sind!
Auf diesem kleinen Campingplatz unter den blühenden Bäumen hörte man
nichts ausser Vogelgezwitscher und dem Geklapper der Störche.
Je weiter man in den Norden fuhr, umso grüner wurde es.
Da hätten die Ziegen und Schafe aus der Wüste im Süden, die jeden
Grashalm mühsam suchen müssen, ihre Freude daran, sich mal so richtig
sattfressen zu können.
Wo ist der Marokkaner auf diesem Foto?
Am Freitag, 20. April ging es bei strahlendem Wetter mit der Fähre von Tanger
wieder zurück nach Tarifa.
Unser Smart wartete geduldig auf dem Campingplatz auf unsere Rückkehr.
Tarifa ist die Hochburg der Kitesufer. Es bläst hier immer ein ziemlich starker
Wind. So hat es auch immer viele Ueberwinterer aus dem Norden.
Bevor es nun weiter Richtung Portugal geht, machten wir natürlich einen Halt
in El Rocio. Dieses Städtchen in Andalusien ist wunderschön. Es gibt keine
Asphaltstrassen im Dorf. Alles ist auf Sand gebaut, mit einer grossen Wahlfahrts
Kirche.
Bei den Spaniern ist El Rocio ein Begriff. An Pfingsten pilgern Hunderttausende
Leute von weit her, um an diesem Ort zu beten und feiern. Sie kommen zu diesem
Anlass nicht nur mit dem Auto, sondern zu Fuss oder mit Pferd und Wagen.
Sie sind zum Teil tagelang unterwegs. Während einer Woche ist hier die „Hölle“ los.
Alles ist ausgebucht. Deshalb müssen auch wir unseren Platz auf dem
Camping räumen und weiterziehen.
Wir sind gerne, und wenn immer möglich auf Strassen unterwegs, die nicht von den
Heerscharen der Touristen befahren werden. So kann man auch in Situationen wie
nach diesem heftigen Gewitter geraten.
Sollten wir eimal in eine Situation kommen, in der wir ohne Hilfe von aussen nicht mehr
weiter kommen, oder andere Umstände unser Leben bedrohen, haben wir den unten
abgebildeten Notsender immer bei uns. Sei es beim Fahren oder Wandern.
Dieser kleine Lebensretter funktioniert über GPS und daher weltweit. Unabhängig
von irgendwelchen Telefon- oder Funknetzen. Die einzige Einschränkung ist, dass man
den Himmel sehen muss. Mit dem OK Knopf melden wir uns immer zuhause, wenn wir
wieder gesund am neuen Standort angekommen sind.
(E-Mail mit der genauen Position)
Für den Extremfall ist der S.O.S Knopf, welcher Rettungsorganisationen aufbietet,
die in der Nähe sind.
Hallo zusammen
Hanspeter wir wünschen dir alles Gute zum Geburtstag. Hoffentlich habt ihr besseres Wetter als wir,regnerisch und kalt. So etwa 10 bis 15 Grad. Wir müssen heizen. Auch an Monika liebe Grüsse.
Bis später in der Schweiz
Rita und Kari