
Nach längerer Zeit haben wir uns wieder einmal aufgerafft um unseren Blog zu
aktualisieren.
Wir haben immer etwas zu tun (wenn es auch nur faulenzen ist) und bitten
unsere Leser daher um etwas Nachsicht mit uns Rentnern. 😉
Der SMART hat uns viele Möglichkeiten eröffnet die wir letztes Jahr nicht hatten.
Wir melden uns sicher noch einmal bevor wir Marokko verlassen.
Durch den Wochenmarkt in Sidi Ifni zu schlendern ist ein Erlebnis. Die Bauern
bringen ihre Produkte, breiten sie am Boden aus, und dann wird verkauft.
Man kann alles haben. Von lebenden Hühnern, denen gleich der Kopf abgeschlagen
wird, über jede Art von Früchten, die gerade reif sind, bis zu gebrauchten
Schuhe und Kleider…..
Dieser Mann sitzt in einem riesen Berg von Orangen, vor sich eine Waage, zwischen
den Beinen einen Abfallsack, in den er das Geld hineinstopft. Es muss schnell gehen.
Ein Kilogramm Orangen kostet etwa 20 Rp.
Dromedare neben der Strasse…..
…. und Dromedare als Kreisel.
Mit dem SMART machten wir einen Ausflug zur Mündung des Draa welcher hier in
den Atlantik fliesst. Viel Wasser kommt nicht mehr an. Das meiste wird vorher
gebraucht für die Wasserversorgung der Städte und der Landwirtschaft.
Er entspringt im hohen Atlas welchen wir nun besuchen.
.
Eine herrliche Tajine brachte uns Omar der Campingbesitzer gleich in das
Wohnmobil.
Das kleine Bergdörfchen Anergui liegt wie ein Adlerhorst auf fast 1500 m.
Das 7 km lange, schmale Strässchen ist jetzt fast ganz betoniert und führt in unzähligen
Kurven vom Tal herauf.
Es ist eine abenteuerliche Fahrt hier hinauf.
Im Dörfchen parkten wir unser Auto und marschierten los Richtung Djabel Lekst.
Der Gipfel ist 2359 m hoch. Wir schafften nur einen Teil des Weges. Es war recht
steil.
Etwa eine Std. oberhalb des Dorfes kamen uns plötzlich drei Frauen entgegen.
Sie waren schwer beladen mit irgendwelchem Grünzeug, das sie wohl hoch oben
gesammelt hatten. Einiges sah aus wie wilde Zwiebeln oder so ähnliches.
Sie trugen ihre Last nur mit einem Gurt um die Stirne.
Es gibt ein paar wunderschöne Wanderrouten hier in dieser Gegend.
Der Tete de Lion ein markanter, sehr bekannter Felsen.
Ebenfalls in der Nähe von Tafroute liegen die bemalten Felsen.
Ein blegischer Künstler bemalte hier 1984 auf einer Fläche von 2 km die
markanten Kullerfelsen. Er brauchte 20 000 kg Farbe. Jetzt sind sie leider
schon etwas verblast und mit Graffitis verunstaltet.
Und dann gibt es immer wieder die Touristen, die überall hinaufklettern müssen…
Ebenfalls einen wunderschönen Tagesausflug kann man in die Ait Mansour Schlucht
machen.
E
Eine Wanderung durch die Oase in der Schlucht ist herrlich.
Was man im Souk von Taroudant alles kaufen kann…
Datteln, Gewürze usw. Es riecht auch so köstlich. Zum kaufen konnten wir uns
nicht so richtig entschliessen. Die Lebensmittel liegen so offen da…..
Hallo liebe Rentner 🙂
Nach langer Zeit habe ich wieder einmal Eure Reise verfolgt und die schönen Bilder und Texte geniessen können.
Ja die Zeit vergeht und ihr seid wieder auf der Heimreise.
Ichwünsche weiterhin eine gute und unfallfreie Fahrt, und hoffe dass es bisher auch keinen Unfall oder grosse Pannen gab.
Herzliche Grüsse aus der OW5