
Am 30. Januar werden wir mit unserem Gespann wieder aufbrechen
und vorerst im Süden etwas Wärme tanken.
Unser erstes Ziel ist Marokko.
Am 30. Januar werden wir mit unserem Gespann wieder aufbrechen
und vorerst im Süden etwas Wärme tanken.
Unser erstes Ziel ist Marokko.
Bei kaltem Wetter verliessen wir am 30. Jan. Rotkreuz. Durch den Gotthard fuhren wir
Richtung Süden. Etwa 30 km vor Genua übernachteten wir im kleinen Städtchen
Casella auf einem grossen Parkplatz. Ganz überrascht waren wir ob dem vielen
Schnee und der Kälte in dieser Gegend. Am Morgen war es gerade mal minus 3 Grad.
Inmitten von hunderten von Marrokanern warteten wir am nächsten Tag für den
Verlad auf unsere Fähre nach Tanger Med. (Marokko)
Die Autos waren vollbepackt mit Waren aller Art, seien es Küchengeräte, Kinderwagen,
Gartenstühle oder was auch immer. Auch die Beifahrersitze waren vollgestopft,
der Fahrer konnte sich manchal nur gerade so reinquetschen.
Was würde nur die Schweizer Polizei zu einem solchen überbeladenen Auto sagen?
Gut zwei Tage brauchte die Fähre für die Überfahrt. Sie verlief sehr stürmisch.
Unsere Kabine war im siebten Stock. Nach einem Zwischenhalt in Barcelona starten
wir in den zweiten Tag. In der folgenden Nacht spritzte das Wasser bis über unser
Fenster hinauf. Wenn wir gewusst hätten, dass die Autos im Bauch des Schiffes nicht
mal befestigt waren, hätten wir noch weniger gut geschlafen.
So waren wir dann froh, sicher in Tanger anzukommen.
In Asilah gab es den ersten Stopp. Beim Spazieren durch die Altstadt erholten wir uns wieder.
Saubere und gepflegte Gassen, die zum Teil mit Blumen geschmückt waren, begeisterten uns.
Berühmt ist Asilah auch für ihre kitschigen rosa Pferdekutschen.
Der Eingang zur Medina (Innenstadt) in Essaouira. Es ist immer ein Vergnügen
durch den Souk (Markt) zu schlendern. Die Händler sind hier nicht so aufdringlich
wie in anderen Städten. So kann man in Ruhe durch die Gassen spazieren und die
Auslagen ansehen.
Die Möven auf dem Fischmarkt wissen, dass sie die Reste der ausgenommenen
Fische bekommen. So fliegen sie zu hunderten über die Köpfe der Leute.
Für uns Europäer sehr lustig aber gewohnheitsbedürftig sind auch die Metzger.
Am Morgen werden die Fleischstücke aufgehängt.
Auf Wunsch der Kunden wird das gewünschte abgeschnitten. Frischer geht
es nicht….. wenn man von den Fliegen mal absieht!!!
Wir hatten eigentlich nicht so grossen Hunger. So bestellten wir nur ein Pouletspiessli
und einen Salat Marocaine in einem kleinen Hinterhof Restaurant.
Dieser Salat kostete nur Fr. 3.50 Für diesen Preis erwarteten wir nicht so viel und
waren riesig überrascht, wie schön und liebevoll er angerichtet war und wie gut er schmeckte.
Zur Vorspeise werden immer Oliven, Brot und Chips mit einer scharfen Sauce serviert.
Mit dem SMART wollten wir über diese Berge eine Ausfahrt machen.
Eine gute Karte hatten wir zwar nicht, aber das Navi zeigte wirklich eine Strasse an.
Aber kaum, dass wir ein paar Meter von der Hauptstrasse weg fuhren, war das dann
keine Strasse mehr, sondern nur noch ein Karrweg voller Steine.
Je weiter hinauf es ging, umso schlimmer wurde es.
Das Navi zeigte geradeaus. Aber warscheinlich ging bei einem letzten Gewitter hier
eine riesige Geröll -Lawine herunter und risss alles mit.
Zwischendurch musste der Weg von Hand erkundet werden, ob es da wirklich
weitergeht???? Es hatte zwar ein paar Wagenspuren. Aber warscheinlich waren die
von einem Eselkarren. Autos gibt es hier oben keine.
Nach ein paar mal umkehren und links oder rechts probieren, ging es dann nicht mehr weiter.
Wir staunten immer wieder, dass hier überhapt Leute leben. Immer wieder führte der
Weg zu einem Haus. Von einem Haus sah man zwar nicht viel. Es waren einfach Mauern,
wie man auf dem ersten Bild oben sehen kann.
Manchmal kamen ein paar Leute heraus und staunten ob unserem komischen Auto.
Von was leben die nur? Man sah kein grünes Fleckchen, nur ein paar Oliven- und
Arganbäume, Sand und Steine. Manchmal hütete ein Mann ein paar Ziegen und Schafe.
Bei einem dieser Häuser kam dann ein Junge und fragte, ob wir englisch sprechen
und ob er helfen könne. Wie er dann erzählte, sei er Student und er war sehr stolz, sein
Englisch zu gebrauchen. Er war sehr zuvorkommend und freundlich, ein richtiger
Marrokaner, wie wir schon viele kennnenlernen durften.
Sicher zehn Minuten lief er neben unserem Auto her und zeigte uns den richtigen Weg.
Allein hätten wir den nicht gefunden, wir hätten umkehren müssen.
Nach etwa 15 km hatten wir es dann geschafft. Wir erreichten wieder eine asphaltierte Strasse.
Der arme SMART. Etwas verstaubt, aber er hatte dieses Abenteuer schadlos überstanden.
Liebe Leser. Wir geniessen jetzt die marokkanische Sonne und lassen es uns gutgehen.
Bis zum nächsten Mal.
Monika
Nach längerer Zeit haben wir uns wieder einmal aufgerafft um unseren Blog zu
aktualisieren.
Wir haben immer etwas zu tun (wenn es auch nur faulenzen ist) und bitten
unsere Leser daher um etwas Nachsicht mit uns Rentnern. 😉
Der SMART hat uns viele Möglichkeiten eröffnet die wir letztes Jahr nicht hatten.
Wir melden uns sicher noch einmal bevor wir Marokko verlassen.
Durch den Wochenmarkt in Sidi Ifni zu schlendern ist ein Erlebnis. Die Bauern
bringen ihre Produkte, breiten sie am Boden aus, und dann wird verkauft.
Man kann alles haben. Von lebenden Hühnern, denen gleich der Kopf abgeschlagen
wird, über jede Art von Früchten, die gerade reif sind, bis zu gebrauchten
Schuhe und Kleider…..
Dieser Mann sitzt in einem riesen Berg von Orangen, vor sich eine Waage, zwischen
den Beinen einen Abfallsack, in den er das Geld hineinstopft. Es muss schnell gehen.
Ein Kilogramm Orangen kostet etwa 20 Rp.
Dromedare neben der Strasse…..
…. und Dromedare als Kreisel.
Mit dem SMART machten wir einen Ausflug zur Mündung des Draa welcher hier in
den Atlantik fliesst. Viel Wasser kommt nicht mehr an. Das meiste wird vorher
gebraucht für die Wasserversorgung der Städte und der Landwirtschaft.
Er entspringt im hohen Atlas welchen wir nun besuchen.
.
Eine herrliche Tajine brachte uns Omar der Campingbesitzer gleich in das
Wohnmobil.
Das kleine Bergdörfchen Anergui liegt wie ein Adlerhorst auf fast 1500 m.
Das 7 km lange, schmale Strässchen ist jetzt fast ganz betoniert und führt in unzähligen
Kurven vom Tal herauf.
Es ist eine abenteuerliche Fahrt hier hinauf.
Im Dörfchen parkten wir unser Auto und marschierten los Richtung Djabel Lekst.
Der Gipfel ist 2359 m hoch. Wir schafften nur einen Teil des Weges. Es war recht
steil.
Etwa eine Std. oberhalb des Dorfes kamen uns plötzlich drei Frauen entgegen.
Sie waren schwer beladen mit irgendwelchem Grünzeug, das sie wohl hoch oben
gesammelt hatten. Einiges sah aus wie wilde Zwiebeln oder so ähnliches.
Sie trugen ihre Last nur mit einem Gurt um die Stirne.
Es gibt ein paar wunderschöne Wanderrouten hier in dieser Gegend.
Der Tete de Lion ein markanter, sehr bekannter Felsen.
Ebenfalls in der Nähe von Tafroute liegen die bemalten Felsen.
Ein blegischer Künstler bemalte hier 1984 auf einer Fläche von 2 km die
markanten Kullerfelsen. Er brauchte 20 000 kg Farbe. Jetzt sind sie leider
schon etwas verblast und mit Graffitis verunstaltet.
Und dann gibt es immer wieder die Touristen, die überall hinaufklettern müssen…
Ebenfalls einen wunderschönen Tagesausflug kann man in die Ait Mansour Schlucht
machen.
E
Eine Wanderung durch die Oase in der Schlucht ist herrlich.
Was man im Souk von Taroudant alles kaufen kann…
Datteln, Gewürze usw. Es riecht auch so köstlich. Zum kaufen konnten wir uns
nicht so richtig entschliessen. Die Lebensmittel liegen so offen da…..
Die Reise durch Marokko neigt sich dem Ende entgegen. Wir haben wieder viel neues
gesehen und erlebt in diesem abwechslungreichen Land.
Am 24. April geht es zurück nach Spanien.
Ueber den hohen Atlas führen zwei wichtige Strassen. Den Tizi-n-Test überquerten
wir letztes Jahr mit dem Camper. Deshalb machten wir diesmal nur einen
Ausflug mit dem Smart auf den Pass (2100m)
In unzähligen Kurven schlängelt sich die Strasse von Süden her auf den Berg.
Es geht so…….
oder auch so…………
Die Gegensätze in diesem Land sind enorm.
Diese endlosen Strassen durch Niemandsland erinnern uns sehr an die USA.
Sobald man in eine grössere Stadt hineinfährt, werden die Strassen vielfach breiter und
sind dann auch von schönen Strassenlaternen gesäumt.
Einer der schönsten Plätze, den wir in Marokko angetroffen haben,
ist der Campingplatz Serdrar in der Nähe von der Palmenoase Tazarhine.
Er liegt eigentlich mitten im Niemandsland.
Die lange Anfahrt (zuletzt eine 4 km recht holperige Naturstrasse) lohnt sich. Der
Junge Besitzer erzählte, sein Vater habe hier einen Bauernhof betrieben mit Vieh und
Gemüseanbau. Als dann das Wasser immer knapper wurde (es regnet hier nur im
November) musste er eine andere Einkommensquelle suchen. Er fing eigenhändig
an einen kleinen Campingplatz zu bauen. Die ersten Jahr seien hart gewesen, jetzt
konnte er ihn schon zweimal vergrössern. Der Platz ist sehr liebevoll angelegt,
sehr sauber und man kann sich hier wunderbar erholen. Die Reisenden, die einmal
hier waren, kommen immer wieder.
Von diesem Campingplatz aus machten wir eine Ausflug zu den Felsgravuren
von Ait Ouazik. Im Führer steht: Dieser Pistenausflug ist mit Vorsicht auch mit dem
Pkw machbar. Unser armer Smart. Die 15 km waren wirklich mehr Bachbett
als Strasse. Aber es hat sich gelohnt. Die Gravuren seien etwa 8000 Jahre alt.
Am nächsten Tag begaben wir und auf Fosiliensuche.
Nach einem langen Marsch durch die Wüste, kamen wir zu einem Steinbruch für
fosilienhaltige Steinblöcke. Weil im Moment nicht gearbeitet wird (sie hätten
gerade kein Diesel) war nur ein junger Mann da, der das ganze bewachen musste.
Er lud uns zu einem Tee ein und erzählte vieles von diesem Ort.
Gleich lang war der Weg wieder zurück zu unserem Campingplatz.
Dazu noch eine andere Geschichte:
Beim Teetrinken kam plötzlich ein etwa 12jähriger Junge. Er trank etwas Wasser
und setzte sich hin. Der Mann erzählte: das sei ein Nomadenjunge. Seine Familie
lebe etwa 4 km von diesem Steinbruch entfernt. Der Junge gehe in die Schule:
die 4 km bis zum Steinbruch und von da noch 5 km bis zum nächsten Dorf, am
Morgen hin und am Abend retour, jeden Tag. Auto oder Schulbus gibt es hier nicht.
Man stelle sich vor unsere Kinder müssten jeden Tag 18 km laufen…….
Beim kleinen Oertchen Touline auf über 2000 m war gerade Markttag.
Lidl lohnt sich auch hier wie man sieht ……
Eine Frau buk eine Art marokkanische Krapfen. Sie waren wunderbar. Zwei Stück
kosteten 10 Rp. Wir mussten zweimal vorbeigehen, sie waren so gut.
Ob wir ein Foto machen dürfen, fragten wir dann die Frau. Sie sagte, ja das wäre
ok, sie drehe sich aber weg. Ihr Gesicht dürfe nicht drauf sein.
Im Gebiet der Todra Schlucht kann man wunderbare Wanderungen machen.
Fotos machen ist hier in Marokko sehr heikel. Menschen, vor allem
Frauen wollen nicht fotografiert werden. Es hat mit ihrem Glauben zu tun. Man
sollte unbedingt vorher fragen, sonst kann man böse angeschrien werden.
Man sollte das unbedingt beachten, schliesslich sind wir Gäste in ihrem Land.
Manchmal muss ein schneller Schnappschuss aus dem Autofenster aber
erlaubt sein.
Die Frauen tragen fast in jedem Dorf ein anderes Gewand. Hier in der Todra
Schlucht tragen sie über ihrem Rock noch eine Art Schleier, manchmal
ganz dünn wie ein Vorhangstoff. Es sieht schön aus.
Ueberhaupt: vor den Frauen hier in Marokko habe ich eine grosse Hochachtung.
Immer sieht man sie arbeiten, auf dem Land, auf dem Acker, beim Wäschewaschen….
Die Männer (nicht alle) sitzen im Schatten eines Oliven Baumes oder im Kaffee…….
Ueber den hohen Atlas zurück nach Norden fuhren wir diesmal über den
Tizi-n-Tichka 2200m. Ein wunderbarer Tag, herrliche Aussicht….
Die Südseite war sehr gut zu befahren. Von der Passhöhe weg war dann eine grosse
Baustellen nach der anderen. Dementsprechend war der Verkehr dann ein grosses Chaos.
So blieb es dann auch nicht aus, dass gerade vor uns ein Autos bremsen musste und 2
fuhren ihm hinten drauf. Ein Riesengeschrei war die Folge.
Trotz der hochriskanten Fahrweise der Marokkaner sieht man relativ wenig Unfälle.
Wenn man sich getraut, findet man auf einer Fahrt ins Gebirge immer wieder
wunderschöne Gegenden. Manchmal weiss man nicht so recht, welche
Strassenverhältnisse man antrifft. Aber in der Regel wird der Mut belohnt durch
eine Fahrt durch schöne abgelegene Täler abseits der Touristen Stöme.
Nach einem starken Gewitter sollte man diese Strassen aber meiden, weil die
Bachübergänge zuerst wieder vom Schutt befreit werden müssen.
Wäschetag in Marokko
Es gibt auch unterwegs immer wieder etwas zu flicken…..
Die Kilometer hinterlassen ihre Spuren.
Die Ouzoud Wasserfälle sind die höchsten und schönsten in Marokko. Etwa
110 m fallen sie in mehreren Etagen nach unten.
Am Fuss der Fälle kann man in selbstgebauten Schiffen für 2 Fr. eine „Grandtour“
machen. Es sind vor allem die Einheimischen, die dieses Spektakel mitmachen.
Die Passagiere werden ca. eine Viertelstunde in diesem Becken herumgerudert.
Die Ruder sind noch lustig. Einfach eine lange Stange und vorne ein grosses
Holz-Schneidebrett angenagelt und es funktioniert.
Auf der anderen Seite des Dorfes gibt es einen schönen Wanderweg dem Fluss entlang.
Wir fahren jetzt gemütlich nordwärts und geniessen die letzten Tage im
schönen Marokko.
Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
Auf dem Titelbild ist ein Ausblick vom Nationalpark Serra de Estrela in Portugal.
Die Strasse führt bis zum höchsten Punkt auf über 1900m.
Ein fantastischer Ausblick und viele Wandermöglichkeiten sowie der
einzige Ort in Portugal mit einem Skilift.
Einen wunderschönen Stellplatz erwischten wir im Rifgebirge beim Hotel Rif. Letztes Jahr, als wir hier waren, war der Pool noch nicht fertig. Jetzt konnte man direkt am Wasser stehen. Wunderschön. Aber wie hygienisch das ist, sieht man wohl erst bei Regen. Der Dreck von den Wohnmobilen, den es dann abschwemmt, fliesst nämlich direkt in den Pool.
Diesmal benutzten wir den Grenzübergang „Ceuta“ nach Spanien. Ceuta ist eine
spanische Exsklave in Marokko. Wir dachten irgendwie, dieser Grenzübergang sei einfacher.
Wir haben uns aber schwer getäuscht. Natürlich waren wieder dutzende von
marokkanischen „Helfern“ vor Ort um gute Ratschläge zu geben. Sie sagen welche
Spur man nehmen muss, wo weniger Autos anstehen, usw. usw.
Natürlich erwischten wir die falsche Spur, weil die Schlitzohren die Schilder
vermutlich abmontiert hatten, und wir am Anfang meinten, wir müssten
nicht auf sie hören. So musste Hp dann schliesslich fast einen halben Kilometer
mit Camper und Anhänger rückwärts fahren, weil wenden nicht mehr ging.
Solche abenteuerliche Fuhren, wie auf dem obigen Bild, sahen wir ein paar
an der Grenze. Die Marokkaner demontieren die Autos in Ceuta und auf dem spanischen Festland, laden die Ersatzteile auf solche Sackkarren, und
schieben sie über die Grenze.
Fotos machen war etwas schwierig. Zuerst erwischte mich ein Zöllner. Sofort
musste ich ihm das Handy ausliefern. Er löschte das Bild mit einem bitterbösen
Blick. Man lernt da, etwas diskreter zu fotografieren…..
Wir waren sehr glücklich, als wir den Grenzübergang endlich hinter uns gebracht hattenund verabschiedeten uns mit einem wehmütigen Blick zurück nach Marokko.
Wir kommen bestimmt wieder!
Nach ein paar Tagen in Tarifa reisten wir weiter durch Andalusien mit seinen
wunderschönen weissen Dörfern Richtung Portugal.
Diesen Campingplatz im Donnana Nationalpark entdeckten wir zufällig letztes
Jahr. Er liegt mitten im Wald, wunderbar ruhig, einfach herrlich. Dieses Jahr
verbrachten wir hier ein paar wunderbare Tage.
Weil er etwa 20 km vom Strand entfernt ist, hat er eine wunderbare
Poollandschaft. Ein Camping um die gestressten Rentner-Seelen baumeln zu lassen.
Wieder einmal waren wir mit den SMART unterwegs und gerieten per Zufall in
dieses Andalusische Volksfest. In einem hunderte Meter langen Umzug mit allen
möglichen Gefährten und in der ortsüblichen Festtagsbekleidung war dies ein
farbenfrohes Ereigniss.
In Lissabon entdeckten wir die verschiedenen Sehenswürdigkeiten mit einer
Hop on hop of Tour.
Andorra La Vella ist die Haupstadt von Andorra und liegt eingebettet in einem
schmalen Bergtal der Pyrenäen auf über 1000m. Als steuerfreie Region ist dies
ein Eldorado für Schnäppchenjäger. So sind die vielen Besucher auch die
Haupteinnahmequelle für die Stadt.
Wir fahren jetzt noch gemütlich durch Frankreich Richtung Schweiz.
Anfang Juni sind wir wieder zuhause.
Wir sind inzwischen wieder Grosseltern geworden und freuen uns jetzt riesig,
unser neue Enkelin Alina endlich in die Arme schliessen zu können.
Ab Mitte August sind wir wieder unterwegs. Auf diesem Blog werden wir Euch
auf dem laufenden halten.