
Je weiter wir nach Süden fahren, um so wärmer wird es.
An was wir uns aber sehr gewöhnen müssen, ist immer der starke
Wind. Eine Horrorfahrt war dann auch die erste Strecke in
Spanien von Perpignan bis Blanes, oberhalb Barcelona.
Die Autos kamen manchmal ganz schräg um die Kurven. Aber der Wind
gehört am Meer halt dazu.
In Mont roig del Camp besuchten wir die Einsiedelei
„Ermita de la Mare de Deu de la Roca“.
Wieder einmal staunten wir, wie jemand auf die Idee kam, auf diesem Felsen
eine Einsiedelei zu bauen! Der Eremit muss schwindelfrei gewesen sein.
Die Aussicht ist aber herrlich.
Rund um den Berg führt ein Wanderweg über die Teufelstreppe an verschiedenen
Höhlen vorbei.
Vom Hügel aus hinter der Stadt Cullera hat man einen schönen Blick
über die Reisfelder dieser Gegend.
Valencia ist eine wunderschöne Stadt mit alten prachtvollen Häusern.
Daneben gibt es viele neue Gebäude wie diese elegante Opera Valencia.
Auch die neue Brücke Pont l’assut de l’Or schwingt sich elegant über das
trockengelegte Flussbett, das heute ein Park ist, der sich um ganz Valencia erstreckt.
Der Palmengarten von Elche ist weltberühmt.
Jetzt sind wir auf einem Campingplatz mit 1202 Plätzen in der Nähe von Alicante,
der hauptsächlich von Überwinterern (sogenannte Europäische Snowbirds) besetzt ist.
Hauptsächlich Holländer, Engländer, Schweden und Norweger trifft man hier an.
Der Campingplatz ist mit allem ausgestattet, was man so braucht. Die Parzellen
sind sehr gross, und jede ist mit Strom, Wasser und Abwasser ausgerüstet.
Wir haben uns jetzt auch gemütlich eingerichtet und bleiben sicher eine Woche
hier, bevor es dann weiter in den Süden geht.
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