goodbye Mexico | goodbye Mexico – Doswald on Tour

    goodbye Mexico

    Zwei Monate verbrachten wir auf der Halbinsel Baja California .
    1600 km fuhren wir runter und auch wieder rauf. Dazu kamen die
    div. Abstecher links und rechts in die verschiedenen Lagunen.
    Wir können nur sagen: es hat sich gelohnt. Baja California ist
    wirklich schön.
    Natürlich ist verschiedenes für uns Europäer
    gewöhnungsbedürftig. So machten uns der viele Abfall, die vielen
    Häuser, die angefangen aber nicht fertig gebaut wurden, die
    zusammengeflickten, halb zerfallenen Häuser und vieles mehr,
    schon zu denken. Die Leute waren aber alle so freundlich und nett.
    Alle haben irgend etwas gemacht. Ich habe noch nie so viele
    kleine Verakufsgeschäfte gesehen. In der hintersten Gasse sah
    man plötzlich wieder so ein kleines Lädelchen: ein paar Chips,
    ein paar Getränke und den ganze Tag sass eine Frau hinter
    dem Tresen und wartete auf Kundschaft. Ich fragte mich oft,
    wie bezahlen sie nur den Strom für den Kühlschrank.
    Oder am Strassenrand; diese vielen kleinen Verkaufsgeschäfte
    und Kleinstrestaurante. Überall wird versucht etwas zu verkaufen.
    Nie hat jemand gebettelt, wir hatten nie ein Gefühl von Unsicherheit.

     

    Eine letzte Episode erlebten wir noch in Papellon. Wir fanden dort
    einen schönen Camping direkt hinter den Sanddünen.
    Leider kam, wie so oft an der Pazifikküste, schon bald dicker Nebel auf.
    Sogar der Marsch am Strand fiel ziemlich kurz aus, weil wir schauen
    mussten, unseren Camper wieder zu finden.
    Weil unser Wassertank fast leer war, und der Camping mit vielen
    Wassersäulen ausgerüstet war, hiess es beim einchecken zuerst:
    Wasser fassen. Ein Riesenfehler!!! Das Wasser war extrem salzhaltig.
    Wenn wir damit Teigwaren gekocht hätten, wären sie total
    versalzen gewesen. Auch duschen und Zähneputzen mit Salzwasser:
    so schrecklich! Beim Weiterfahren sahen wir dann, dass die Agrokulturen
    mit ihren Gewächshäusern so viel Wasser brauchen, dass für die
    Privaten nicht mehr viel übrig bleibt, und in ihre Quellen deshalb
    Salzwasser eindringt.
    Uns blieb dann nichts anderes übrig, als unseren Tank und den Boiler
    zu leeren, und im nächsten Camping neu aufzufüllen. Auch nachher
    spielten die Sensoren in unserem Abwassertank infolge der
    Salzrückstände noch lange verrückt.

     

    Einen Abstecher machten wir noch auf eine Halbinsel vor Ensenada.
    Bei La Bufadora befindet sich der zweitgrösste Meeres-Geysir der Welt.
    Die Wellen werden in eine Felsspalte gepresst und schiessen dann als
    gewaltige Fontäne senkrecht empor. Je höher der Meeresspiegel und
    je grösser die Wellen um so höher die Fontäne.

     

    Am 17. März überquerten wir ohne Probleme bei Tecate die Grenze
    von Mexico in die USA.

    3 comments

    Joe Krauer

    Liebe Grüsse an Alle vor allem an Joe. Ich werde voraussichtlich im Juni bei ihm aufkreuzen. Vel Vergnuege

    Joe Krauer

    Anza Borego: Sagt Hello, habe mich ein wenig verliebt in die spezielle Gegend: Weiterhin Happy Travels.
    Wann seid ihr bei Joe

      hanspeter

      Wir werden die nächste Woche in Rigecrest eintreffen und sobald Joe sich wieder eingerichtet hat werden wir ihn heimsuchen.

    Schreib uns einen Kommentar