Der Ostkueste entlang nach Norden | Der Ostkueste entlang nach Norden – Doswald on Tour

    Wieder liegen viele Kilometer und erlebnisreiche Tage hinter uns. Unser Ziel  „CAIRNS“   kommt mit erschreckend schnellen Schritten auf uns zu. Wir lassen uns aber vom nahenden Abschied von unserem Wohnmobil nicht entmutigen und geniessen die Reise bis zum letzten Kilometer.

     

    Ilukka     Immer wieder finden wir die Gelegenheit für eine kurze, aber schöne Velotour.

     

    Hier stehen wir am östlichsten Punkt Australiens. Nach einer kurzen Wanderung konnten wir dieses Ziel erreichen.

     

    Brisbane   Diese vietnamesische Tempelanlage ist ein Ueberbleibsel von der Weltausstellung 1988

     

    Botanischer Garten

    Weil sich der Fluss wunderschön durch die ganze Stadt Brisbane schlängelt, braucht man hier nicht einen Bus für die Stadtrundfahrt, sondern ein Schiff. Leider konnten wir den Erklärungen des Kapitäns nicht immer folgen, da er schnell und in einem australischen Dialekt gesprochen hat, aber interessant war es trotzdem.

     

    Diesmal war die Wanderung etwas länger, und am Anfang mussten wir sogar unser Navi auf dem Handy zuhilfe nehmen, um den richtigen Weg zu finden. Schlussendlich erreichten wir aber unser Ziel das  „Hells Gate“,  eine Felsspitze am Ende einer Halbinsel.

     

    Jetty (Landebrücke) in Harvey Bay.  Heute „nur“ noch ca. 868m von dazumal (1917) 1107m Länge. Von hier wurde haupsächlich Kohle und Zucker verladen.

     

    Ein Höhepunkt unserer Australienreise war sicher der Tagesausflug auf Fraser Island. Wir wurden am Campingplatz abgeholt. Dann ging es mit der Fähre auf die Insel.  Mit einem grossen Allradfahrzeug, wie auf dem Titelbild, wurden wir dann herumgefahren. Ein solch ein starkes Fahrzeug braucht es, weil es nur Sandstrassen gibt. Manchmal geht es ein wenig ruppig zu und her. Der Chauffeur fährt nämlich mit Vollgas durch den Wald.

    Der Strand nennt sich offiziell Fraser Island Highway. Ausserdem ist er auch noch eine Flugpiste. Man kann eine Sight Seeing Flug über die Insel machen.

     

    Im wunderschönen blauen Lake McKenzie hatten wir die Gelegenheit zum Baden. Einfach herrlich.

     

    Ueberall wird gewarnt wegen den Dingos  keine Lebensmittel im Gepäck zu lassen. Dass das stimmt, sahen wir, als unsere Nachbarin einen Spaziergang machte. Schon war ein Dingo da und durchsuchte ihren Rucksack. Er fand schnell etwas Schmackhaftes und fing an, den Rucksack zu zerbeissen. Als ich einen Ast nach ihm warf, schaute er mich sehr böse an, aber zum Glück verschwand er dann.

     

    Rings um die Stadt Bundaberg werden riesige Felder Zuckerrohr gepflanzt.

    Wir besuchten auch die Rum-Brennerei Bundaberg. Bei einer Führung durch den Betrieb erfuhren wir viel Wissenswertes über die Herstellung von Rum. Zuletzt konnten wir dann auch noch verschiedene Produkte probieren und natürlich auch kaufen.

     

    Ins Landesinnere in Crows Nest. Hier auf dem Campingplatz warteten sie sehnlichst auf Regen. Alles ist trocken, der Wassertümpel leer und nicht mehr gefährlich. (Das hat sich in der Zwischenzeit vermutlich geändert)

     

    Ein paar Tage später hat uns dann der Monsumregen eingeholt. Dass es so schütten kann, haben wir noch selten erlebt.
    Nach den Warnungen über Buschfire müssen wir nun die Warnungen wegen überfluteter Strassen beachten und die Route entsprechend planen.

     

    Neben wunderschönen Vögeln fanden wir auch wieder einen Park, in dem die Flughunde zu hunderten in den Bäumen hingen.

     

    Es pressiert………

     

    Wir fahren weiter in den Norden. Es wird immer schwüler und wärmer. Eigentlich haben wir geplant, nochmals einen Abstecher ins Landesinnere zu machen um nochmals etwas Outback zu erleben. Der Regen hat aber bis jetzt nicht nachgelassen, und wie wir im Internet gesehen haben, sind viele Strassen ins Landesinnere gesperrt wegen Ueberschwemmungen. Wir schauen jeden Tag weiter und geniessen unsere Tage in Australien.

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